Vor einiger Zeit gab es ein Gerichtsurteil: keine Mitgliedschaft in der Kirche ohne Kirchensteuerpflicht. Was aber ist mit Rentnern oder anderen, die grundsätzlich keine Kirchensteuer zahlen?R. u. J.-H. P., G.
Anfrage
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Gibt es einen Unterschied zwischen Lesungen und Evangelium? Wer hat die Texte für die Lesungen und das Evangelium ausgesucht?H. G., M.
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AnfrageWelchen religionsgeschichtlichen Hintergrund hat die Mitra der Bischöfe und Äbte? J. K., Erfurt
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AnfrageGilt das Beichtgeheimnis auch, wenn ein Mord oder ein anderes schweres Verbrechen gebeichtet wird? Muss der Priester das nicht den ermittelnden Behörden melden? K.-D. V., München
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AnfrageIm Johannesevangelium (6,1–15) heißt es: „… es waren etwa 5000 Männer.“ Kann man nicht sagen: „Es waren etwa 5000 Männer, dazu Frauen und Kinder“? Oder einfach: „Es waren 5000 Menschen“? Ist es eine unumstößliche Vorschrift, den Wortlaut des Evangeliums zu belassen oder kann er dem heutigen Verständnis angepasst werden? Wer darf eventuelle Änderungen vornehmen? K.-H. W., Kreuzau
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Bei der Brotbrechung im Gottesdienst lässt der Priester ein kleines Stückchen der Hostie in den Kelch fallen. Was hat das für eine Bedeutung? A.K., Osnabrück
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Was genau ist mit der Formulierung von der „unbefleckten Empfängnis“ gemeint? In Gesprächen mit Bekannten stoße ich da immer wieder auf Fragen und Ratlosigkeit. B. B., Spelle
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Man hört immer von der sinkenden Zahl der Gottesdienstteilnehmer. Wie groß ist eigentlich die sonntägliche Gottesdienstgemeinde, die im Fernsehen und Radio mitfeiert?W. H., Sch.
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Jesus erwartete doch die Ankunft des Menschensohnes, bevor viele seiner Zuhörer sterben, und Paulus die Wiederkunft Chris-ti noch zu seiner Zeit. Als das nicht eintrat, entstanden Vorstellungen vom Zwischenzustand der Seelen. Gibt es authentische Worte von Jesus mit Hinweisen auf das Leben nach dem Tod vor dem Ende aller Zeiten?W. S., Tönisvorst
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AnfrageIn einem Bericht über die Predigt eines Bischofs bei einem Messdienertreffen, hieß es, der Bischof habe den Jugendlichen gesagt: „Gott glaubt an euch.“ Diese Formulierung erscheint mir äußerst nebulös. Was heißt „Gott glaubt an Messdiener“? Was heißt überhaupt „Gott glaubt an etwas“? Solche Aussagen fördern meines Erachtens nicht die Belebung des Glaubens, sondern erzeugen eher Abneigung gegen die Sprache der Kirche. W.N., Mönchengladbach